JESUITENWIESE

AUFSTOCKUNG ,
DACHGESCHOSS UND SANIERUNG
HOFZUBAU

Jesuitenwiese 1020 Wien
2005


AUFGABENSTELLUNG


Der Bauträger hatte die Liegenschaft am Rande
des Praters, vis a vis der Rotundenbrücke erworben,
und plante das Objekt von Grund auf zu sanieren.

Der Entwurf sieht die Errichtung eines „Neubaugeschoßes“
über dem Altbestand, sowie ein Dachgeschoß,
in der Form von zweigeschossigen Maisonetten, vor.
Eine an der Gebäudeecke situierte Glaskuppel ,
als zweigeschossiger Wintergarten gedacht, ermöglicht die
Orientierung in drei Himmelsrichtungen mit herrlichem
Blick über den Prater und die Wiener Dachlandschaft.

Gefragt waren generalsanierte Altbauwohnungen
in den Geschoßen Mezzanin, 1. 2.und 3. Stock ,
mit neuen Ausstattungen gehobenen Standards.
Die zentral erschlossenen, hellen Wohnungen
verfügen nunmehr über erstklassige Ausstattung,
Die originalen Parkettböden, Türen und Fenster wurden
saniert, Etagenheizungen und Warmwasseranlagen
eingebaut, gartenseitige neue Balkone errichtet.
Die Mietobjekte wurden bezugsfertig angeboten.
Die gartenseitige Grünruhelage macht nicht nur die
Wohnungen in den unteren Geschoßen, mit Balkon,
äußerst attraktiv, sondern auch die Einheiten im
Neubaugeschoß , sowie die Maisonetten
im Dachgeschoß.

Die architektonische Trennung zur Bestandssubstanz
erfolgt mittels durchlaufender Fensterbänderung des neuen
4. Stockwerks, in dem 3 Wohnungen geplant sind.
Die darüber angeordneten Dachgeschoßwohnungen
besitzen im 2. Obergeschoß sonnenseitig Terrassen und
Galerieerweiterungen der Stahl- Glaskonstruktion.
Zentraler Erlebnisraum ist für beide Wohnungen der
großzügige Wohnsalon in der 2. Ebene in Verbindung
mit der Dachterrasse.
Sämtliche Hauptgeschoße des Objektes werden über eine
hofseitig vor die Fassade gestellte Aufzugsanlage
erschlossen, die in einem Stahl-Glasschacht geführt wird.