HALLENÜBERBAUUNG ROCHUSMARKT

Rochusmarkt 1030 Wien
1983

AUFGABENSTELLUNG

Gefordert war die Überspannung des bestehenden
Marktes mit einer monolithischen, wetterunabhängigen
Hülle. Die vorhandene Struktur der kleinen Einheiten
sollte erhalten bleiben , und das transluzente Dach sich
über die einzelnen Zellstrukturen des gewachsenen
Marktplatzes spannen. Die Wandlung vom dörflichen
Umschlagplatz der Nahversorgung in einen lebendigen
städtischen Bereich , der zu jeder Jahreszeit zum
Verweilen einlädt . Einbindung der neu errichteten
Station der Linie U3. Überbrückung der den Platz
durchschneidenden Salmgasse in Form eines Steges
im 1. OG der Hallenkonstruktion verbindet die bis dato
beiden getrennte Marktbereiche.
Öffnung der Konstruktion zur Rochuskirche mit
Schaffung einer Platzsituation unter Nutzung des
eingebundenen Freiraumes .
Institut für Hochbau I. TU Wien
Arch. DI. Otto Häuselmayer
Prof. Arch. DI. Hans Puchhammer.